Sandro Roy & Unity Band

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    Sandro Roy - violin; Boris Netsvetaev - piano; Sven Jungbeck - guitar; Stefan Berger - bass

    Der Violinist Sandro Roy gilt mit seinen 26 Jahren als das vielleicht größte Versprechen Deutschlands in den Grenzbereichen zwischen Jazz und Klassik. Bei seinen zahlreichen Auftritten zum Beispiel beim „Rheingau Musik Festival“ oder den angesagten Jazzclubs der Republik löste er Begeisterungsstürme aus. Vielbeachtete Konzerte wie zum Beispiel mit dem Concertgebouw Chamber Orchestra oder mit dem Münchner Rundfunkorchester sorgten dafür, dass er auch in der Klassikwelt seinen Ruf als Ausnahmetalent weiter ausbaute. 2020 sorgte er mit Konzerten bei renommierten Festivals wie dem Schleswig Holstein Musikfestival oder den Leverkusener Jazztagen dafür, dass er weiterhin die Horizonte von Klassik und Jazz verschmelzen lässt. Egal ob mit dem begeisternden Gypsy-Swing seiner Vorfahren, als Solist mit klassischen Programmen oder mit seiner gerade neugegründeten Unity Band & Friends.

    Mit der Formation „Sandro Roy & Unity Band“, tritt eine Formation hervor die den besonderen musikalischen Kern aus Gypsy & Jazz miteinander verschmelzen lässt und dabei tiefste Emotionen und atemberaubende Spieltechniken hervorzaubert. Dem Zuhörern erwarten neben Uraufführungen auch frische Arrangements zu Songs von Django Reinhardt, Ennio Morricone, Pat Metheny und mehr! Ein spannendes und unvergessenes Konzerterlebniss von internationalem Niveau lässt sich erwarten.


    Sandro Roy

    Sandro Roy, Shootingstar an der Violine im Bereich Klassik und Jazz, gilt als einer der vielversprechendsten jungen Violinisten weltweit. 2015 veröffentlichte er seine Debüt CD “Where I Come From”, seitdem hat der junge Ausnahmeviolinist eine bemerkenswerte Karriere absolviert, wurde von der Presse hochgelobt und spielte bei diversen großen Festivals in Europa und auch in den USA. Neben Auftritten und Preisen folgten einige Fernsehauftritte u.a. beim ZDF Morgenmagazin. Solistische Auftritte mit der NDR Bigband, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder bei Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin prägen bereits seine junge Musiker – Laufbahn. Es folgte eine Liveshow im BBC Radio und ein ausverkauftes Konzert im legendären Ronnie Scotts Jazzclub London. 2019 spielte Sandro Roy ein solistisches Konzert mit dem Münchner Rundfunk Orchester unter dem Motto "Gypsy goes Classic" im ausverkauften Prinzregententheater München, welches auf BR Klassik live übertragen wurde. In der selben Saison gab er sein solistisches Debüt beim Concertgebouw Chamber Orchestra Amsterdam, wo er u.a. mit Bach und Ravel`s „Tzigane“ zu hören war. 2020 folgten Konzerte beim Schleswig-Holstein Musikfestival, der Volksbühne Berlin und als Highlight sein Debüt mit eigener Band bei den 41. Leverkusener Jazztagen, welches vom WDR Fernsehen in der Sendung „Jazzline“ ausgestrahlt wurde. Sandro Roy ist Teil der rennomierten stARTacademy von Bayer Kultur.  


    Boris Netsvetaev

    Boris Netsvetaev ist tätig als Pianist und Komponist. Er wurde in St. Petersburg geboren, wo er auch Musiktheorie und Komposition am Rhymsky-Korsakov music college studierte. Später imigrierte er im Alter von 18 Jahren nach Deutschland, wo er an der Musikhochschule Hamburg sein Studium erweiterte. 1999 nahm er am internationalen Jazz Workshop in Banff (Canada) teil, wo er besondere Mentoren kennenlernte wie Joe Lovano, Dave Holland, Kenny Werner. Heute ist Boris Netsvetaev in den unterschiedlichsten Formationen zu erleben wie mit der Band „Souldacity“ oder seinem string-piano trio mit Violine und Violoncello, wo er Kammermusik zwischen Klassik und Jazz darbietet, arrangiert und komponiert. Auch seine Zusammenarbeit mit dem Echo-Preisträger Giovanni Weiss und der Hamburger Legende Wolfgang Schlütter sind von großer Bedeutung. Boris Netsvetaev ist regelmäßiger Gast bei der NDR Bigband und gibt international Konzerte.


    Sven Jungbeck

    Der aus Dormagen stammende Gitarrist spielt in mehreren Bands, tritt als Solo-Künstler auf, komponiert selbst und unterrichtet. Sein Musikstudium absolvierte er am BvA in Arnheim. Er hat sich in jungen Jahren hauptsächlich mit der elektrischen Jazzgitarre beschäftigt, dennoch ist er heute fast ausschließlich akustisch unterwegs bei Konzerten von Deutschland über Polen bis Portugal. Sein größter Einfluss ist die Gypsy-Jazz Legende Django Reinhardt. Er beschäftigt sich aber auch intensiv mit der Fingerstyle Gitarrenmusik des amerikanischen Gitarristen Chet Atkins sowie mit Bluegrass, Folk und Countryblues.


    Stefan Berger

    Über Genregrenzen hinweg ist Stefan Berger als Kontrabassist und E-Bassist in zahlreichen Formationen für das Tonfundament verantwortlich. Egal ob zeitgenössisches Jazz-Trio, Gypsy-Swing- Quartett, Tangotruppe oder Sinfonieorchester - als Komponist und Arrangeur gestaltet er das Klangbild vieler seiner Ensembles selbst mit oder ist ein verlässlicher Sideman im Hintergrund. Er bereiste mit den unterschiedlichsten Künstlern Konzertorte in dutzenden Ländern von Frankreich bis Indonesien. An rund 40 CD-Produktionen war Stefan Berger als Bassist, Komponist, Arrangeur oder Koproduzent beteiligt. Stefan Berger (Jahrgang 1984) stammt aus Stuttgart und hat von 2006 bis 2010 in Weimar bei Prof. Manfred Bründl und in Köln bei Prof. Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss Jazz-Kontrabass studiert. Weitere Lehrer waren u.a. Bertram Rein, Mini Schulz, Nicolai Thärichen und Carsten Daerr.


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